Diakonie
Handlungsfelder und -formen der Diakonie
Je nach individuellen und sozialen Problemstellungen und den davon betroffenen Menschen lassen sich diakonische Aktivitäten und Projekte in verschiedene Handlungsfelder aufgliedern:
- Kinder und Jugendliche
- Familien
- Alter
- Krankheit, Behinderung
- Psychische Störungen, Sucht
- Neue Armut, Erwerbslosigkeit
- Gewalt (Friedensarbeit)
- Gesellschaftliche Randgruppen (Integration)
- Ausländer, Flüchtlingsproblematik
- Zusammenleben im Gemeinwesen (Gemeinschaft, Heimat)
- Gerechtigkeit, Menschenrechte (Solidarität)
- Sozialethik, Sozialpolitik: Lokale, nationale und internat. Themen
- Mitwelt, Schöpfung
Als Formen kirchgemeindlicher Diakonie lassen sich grundsätzlich unterscheiden:
Unterstützung, Beratung und Begleitung von Menschen in individuellen Notlagen jeden Alters und jeglicher Herkunft
Gemeinschaftsfördernde Aktionen, Förderung von Strukturen der sozialen Teilhabe, Vermeidung von Desintegration, Bildung und Unterstützung selbstinitiativer Gruppen (Gruppenarbeit)
Projekte im Verbund mit anderen staatlichen (z.B. Fürsorge, Heime), kirchlichen (z.B. HEKS) und privaten Institutionen mit professionellen Angeboten (Gemeinwesenarbeit bzw. regionale Projekte)
Diakonie in der Kirchgemeinde hat je nach Situation und Problemlage zwei Stossrichtungen:
- Einerseits nach innen (diakonischer Gemeindeaufbau)
- Andererseits als Dienst der Kirche nach aussen, als Beitrag zum Wohl des Gemeinwesens (Dienst an der Oeffentlichkeit)