Die Kirchenfenster
Die reformierte Kirche in Volketswil vermittelt im Innern den Eindruck eines schlichten und einheitlichen Raumes, der ganz von seinen farbigen Glasfenstern bestimmt wird. Im Rahmen der Gesamterneuerung im Jahre 1956, machte der leitende Architekt Max Ziegler den Vorschlag, im Chor drei neue Farbfenster einzufügen. Als man in anderem Zusammenhang in der Matthäuskirche in Zürich eine Glasscheibe von Max Hunziker zu sehen bekam, bestand bezüglich der Auswahl des Künstlers keine Bedenken mehr.
So erhielt der Zürcher Maler, Grafiker und Glasmaler Max Hunziker (1901–1976), erhielt den Auftrag, die drei Chorfenster zu schaffen. Im August des gleichen Jahres, 1956, beschloss die Kirchenpflege, alle elf Fenster von Hunziker gestalten zu lassen. Da es dafür zunächst noch keine Finanzierung gab, wurde der Auftrag etappiert. 1966 war die Lieferung und Montage abgeschlossen. Hunziker entfaltet darin seine figürlichen Bildwelten in der für ihn unverwechselbaren Formensprache: symbolisch, poetisch, expressiv und von hoher grafischer Meisterschaft.
Der Schweizerische Kunstführer schreibt: Der monumentale Scheibenzyklus Hunzikers macht die Kirche in Volketswil zu einem Juwel und bedeutenden Zeugnis der modernen Schweizer Glasmalerei aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Mehr Informationen:
Lesen Sie mehr zu den Fenstern in der Einführung von Hans G. Arter oder in der Broschüre Die Glasfenster Max Hunzikers in der reformierten Kirche Volketswil von Angela Schiffhauer, die in der Reihe Schweizerischer Kunstführer erschienen ist.
Pfarrer Hansjakob Schibler verfasste zum 50-Jahr-Jubiläum der Fenster eine theologische Deutung.
Einführung und Deutung können Sie online lesen und gerne auch herunterladen. Den Kunstführer können Sie für Fr. 13.- im Sekretariat beziehen.
Downloads:
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Lesen Sie mehr zu den Fenstern in der Einführung von Hans G. Arter oder in der Broschüre Die Glasfenster Max Hunzikers in der reformierten Kirche Volketswil von Angela Schiffhauer, die in der Reihe Schweizerischer Kunstführer erschienen ist.
Pfarrer Hansjakob Schibler verfasste zum 50-Jahr-Jubiläum der Fenster eine theologische Deutung.
Einführung und Deutung können Sie online lesen und gerne auch herunterladen. Den Kunstführer können Sie für Fr. 13.- im Sekretariat beziehen.
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